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"Nur gute Erinnerungen an eine hervorragende Veranstaltung"

| Daniel Görlich | DTFL-News

"Nur gute Erinnerungen an eine hervorragende Veranstaltung"

Mario HoffmeisterMario Hoffmeister ist Leiter Zentralbereich Kommunikation der Gauselmann Gruppe. Im Interview mit dtfl.de beschreibt er seine ersten Erlebnisse mit Bundesliga-Tischfußball und wie er den Sport aus Sicht eines Wirtschaftsunternehmens sieht.
 
dtfl.de: Im vergangenen Jahr waren Sie erstmals hautnah dabei, als in Berlin der Titel in der Bundesliga vergeben wurde. Welche Erinnerungen haben Sie rückwirkend an dieses Event?
 
Mario Hoffmeister: Spitzensport der Extraklasse, grandiose Stimmung, Spannung und Nervenkitzel, starke Emotionen und der große Zusammenhalt in und zwischen den Teams, kurz gesagt: Nur gute Erinnerungen an eine hervorragende Veranstaltung. Aus den Verhandlungen über unser Sponsoring im Vorfeld der letzten Saison hatte ich schon eine gewisse Vorstellung, was uns in Berlin erwarten würde. Doch diese Erwartungen wurden sogar noch übertroffen. Einziger Wermutstropfen war die eher schwache Presseresonanz, da ist die Hauptstadtpresse der Güte der Veranstaltung leider nicht gerecht geworden.
 
dtfl.de: Die Merkur Sonne leuchtet nun im 2. Jahr bei den Spitzenevents im deutschen Tischfußball-Mannschaftssport. In dieser Zeit wurde dem DTFB die Gemeinnützigkeit anerkannt und der erste DTFB-Mitgliedsverband wurde vor kurzem Mitglied in einem Landessportverband als vollwertiges Mitglied. Wie sehr freuen Sie sich als Partner über die positive Entwicklung dieser jungen Sportart?
 
Mario Hoffmeister: Neben der Werbewirksamkeit, auf die wir als Wirtschaftsunternehmen natürlich angewiesen sind, war es unser Ziel, die weitere Professionalisierung des DTFB und des Tischfußballsports allgemein zu unterstützen. Ich finde es großartig, dass mit der Gewährung der Gemeinnützigkeit ein wichtiger Meilenstein hin zur Anerkennung als Sport geschafft ist. Die Aufnahme in den ersten Landessportverband sollte Ansporn sein, dies auch in allen anderen Verbänden zu erreichen.
 
dtfl.de: Das Bundesliga-Finale findet in diesem Jahr in Bonn in einem großen Hotel statt. An diesem August-Wochenende werden parallel auch alle Teams der 2. Bundesliga ihr Finale bestreiten. Welche Erwartung haben Sie an diese Großveranstaltung mit insgesamt 48 Vereinen?
 
Mario Hoffmeister: Die erste und zweite Bundeliga parallel ausspielen zu lassen, halte ich für richtig. Sorgt die Entscheidung doch für mehr Spieler, mehr Zuschauer und somit auch mehr Aufmerksamkeit. Und darauf ist der Tischfußballsport gerade auf dem Weg hin zum anerkannten Sport angewiesen. Auch die Wahl eines großen Hotels als Austragungsort kann ich nur unterstützen. Nicht nur, dass alle Spieler an einem Ort untergebracht werden können und so das Gemeinschaftsgefühl gestärkt wird, sind es insbesondere auch die vor Ort verfügbaren Kapazitäten, die das kommende Finalwochenende einzigartig werden lassen, da bin ich ganz sicher.
 
dtfl.de: Hat die Verbindung zum Tischfußballsport bei Ihnen dazu geführt, ab und an selbst am Kickertisch ein paar Bälle zu spielen?

Mario Hoffmeister: Tischfußball ist für mich immer ein großer Spaß – sei es mit Freunden oder meinen Kindern. Auch wenn bei mir noch Luft nach oben ist, Einstellung und Leidenschaft stimmen. Und wenn mal keine Mitspieler zur Verfügung stehen, spiele ich auch gerne eine Runde an unserem StarKick, einem von der Gauselmann Gruppe und dem Institut für Informatik der Universität Freiburg entwickelten Kicker-Roboter.


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