Der Deutsche Tischfußballnachwuchs hat den in diesem Jahr erstmals ausgetragenen Junioren World Cup in Frankreich gewonnen. Das von Niklaas
Westermann betreute Team präsentierte sich im Viertelfinale gegen die Briten, im Halbfinale gegen Österreich sowie im Finale gegen Mitfavorit Niederlande in Bestform und konnte jeweils souveräne Siege einfahren.
Für das Deutsche Goldteam starteten Marvin
Bring, Christian
Cicchelli, Torben
Merz, Janik
Müller-Trabert, Timo
Weickenmeier und Sven
Jakobi.
Der Deutsche Tischfußballnachwuchs hat den in diesem Jahr erstmals ausgetragenen Junioren World Cup in Frankreich gewonnen. Das von Niklaas
Westermann betreute Team präsentierte sich im Viertelfinale gegen die Briten, im Halbfinale gegen Österreich sowie im Finale gegen Mitfavorit Niederlande in Bestform und konnte jeweils souveräne Siege einfahren.
Für das Deutsche Goldteam starteten Marvin
Bring, Christian
Cicchelli, Torben
Merz, Janik
Müller-Trabert, Timo
Weickenmeier und Sven
Jakobi.
Bei dem ebenfalls erstmals ausgetragenen World Cup der Senioren wurde ein weiteres Mal gefeiert. Das Deutsche Team zog nach einen nervenaufreibenden Krimi und der Abwehr von zwei Matchbällen gegen Großbritannien ins Finale gegen die USA ein. Die Amerikanischen Senioren sicherten sich dort knapp aber verdient Gold, so dass das Deutsche Team sich über Silber freuen durfte. Im Deutschen Team kämpften Josef
Cornelius, Friedrich
Kircher, Johann
Wahl, Heinz
Kießling, Wolfgang
Lawall und Jürgen
Stachowiak.
Die Erfolgsstory dieses Word Cup komplett machten die Deutschen Damen, die als Titelverteidigerinnen starteten. Im Halbfinale kam es zu der Neuauflage des Vorjahresfinals gegen Frankreich. Dieses Mal hatten die Damen des Gastgebers die Nase vorn. Damit landeten unsere Damen erneut auf einem Medaillenrang und bringen Bronze mit nach Hause. Für diesen Erfolg des Damenteams zuständig waren Petra
Andres, Simone
Burkhardt, Nadine
Gröschl, Asimenia
Kiroglou, Imke
Queitsch, Sandra
Ranff, Anika
Schneider und Sabine
Steinlechner.
Enttäuschung herrschte bei den Deutschen Herren. Eine vermeidbare Vorrundenniederlage gegen Großbritannien bescherte in der ersten Hauptrunde die USA, den späteren Goldmedaillengewinner, als Gegner. Trotz engagiertem Kampf und einer guten Leistung war diese Hürde in diesem Jahr zu hoch.
Bei den parallel zum World Cup ausgetragenen Weltmeisterschaften in den Einzel- und Doppeldisziplinen durfte sich die Deutsche Delegation über ein sensationell gutes Abschneiden freuen. Fünf der neun Goldmedaillen gehen nach Deutschland. Im Junioren-Einzel wurde
Timo Weickenmeier aus Baden-Württemberg seiner Favoritenrolle gerecht. Im Finale revanchierte er sich für die Finalniederlage aus dem Vorjahr gegen Österreichs Manuel Mayer.
Noch besser lief es bei den Damen und den Senioren.
Sandra Ranff aus Hamburg, die aktuelle Weltranglistenzweite, schaffte das Double. Im Einzel siegte sie überlegen gegen die Dänin Amelie Bremer. Im Doppel wiederholte sie diesen Erfolg an der Seite von Partnerin
Simone Burkhardt aus Baden-Württemberg. Hier waren die Französinnen Pohl und Noel chancenlos.
Ebenfalls doppelt erfolgreich war
Uli Stöpel aus Hessen. Im Senioren-Einzel siegte er im Entscheidungssatz gegen Titelverteidiger
Johann Wahl aus Nordrhein-Westfalen, so dass Gold und Silber nach Deutschland gehen. Gemeinsam mit Partner
Hans-Friedrich Kircher gab es für
Uli Stöpel auch im Doppel kein Halten. Im Finale mussten die Briten Haddon und Ziemann die Überlegenheit der beiden Weltranglistenführenden aus Deutschland anerkennen.
In den Herren-Disziplinen reichte es nicht für eine Medaille. Bester Akteur war
Chris Marks, der im Einzel als Neunter und im Doppel gemeinsam mit
Charly Frießem auf dem fünften Rang landete. Die Amerikaner dominierten diese Wettbewerbe. Ryan Moore gewann das Einzel, die Paarung McMillin und Gummeson das Doppel. Die Goldmedaille bei den Rollstuhlfahrern geht nach Italien an das Doppel Bonanno und Cassanelli.
Herzlichen Glückwunsch an alle Medaillengewinner sowie vielen Dank an die gesamte Delegation, die mit 40 Aktiven die größte und auch erfolgreichste nationale Vertretung war. Alle Deutschen Teilnehmer präsentierten sich als würdige Vertreter des Deutschen Tischfußballsports bei diesem Vorzeigeevent.
Ein herzliches Dankeschön geht ebenfalls an Hauptsponsor
Stickerei Kimmich sowie die Sponsoren
Leonhart und
tischfussballshow.de, ohne deren Unterstützung die perfekte Organisation durch Delegationschef
Volker Gröschl nicht in dieser Form möglich gewesen wäre.
Das war ein gelungener Start in das Jahr 2010!