Sie gingen als große Favoriten an den Start und bestätigten dies eindrucksvoll. Deutschlands Senioren, die seit Jahren das Geschehen an der Weltspitze fast nach Belieben dominieren, waren auch in Nantes 2012 nicht zu stoppen.

Sie gingen als große Favoriten an den Start und bestätigten dies eindrucksvoll. Deutschlands Senioren, die seit Jahren das Geschehen an der Weltspitze fast nach Belieben dominieren, waren auch in Nantes 2012 nicht zu stoppen.

Im WM-Einzel verteidigte Uli Stoepel (Hessen) seinen Titel und eröffnete den Goldreigen. Jürgen Stachowiak (Bayern) durfte sich über Silber freuen und Martin Landwehr (Hessen) jubelte bei seiner WM-Premiere über Bronze.

Im Doppel revanchierte sich Jürgen Stachowiak an der Seite von Manfred Redel für die Niederlage im Einzel. Die beiden Bayern bezwangen in einem hochkarätigten Match ihre Hessischen Nationalmannschaftkollegen Uli Stoepel und Hans Friedrich Kircher.

Mit dem aus diesen Erfolgen erwachsenen Selbstvertrauen waren unsere Senioren auch im World Cup als Team nicht mehr zu stoppen. Nach einer souveränen Vorrunde folgte ein überzeugender Sieg im Halbfinale geben Österreich.

Im Finale wartete mit England der erwartet schwere Gegener. Nach intensivem Kampf setzte sich die individuelle Klasse der Deutschen am Ende durch und es folgte eine Jubelorgie in schwarz-rot-gold.

In dem Team von Coach Heinz Kießling spielten Josef Cornelius (Teamkapitän), Detlef Freitag, Hans-Friedrich Kircher, Wolfgang Lawall, Manfred Redel und Jürgen Stachowiak.