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Statements von Andres und Aufderheide zum Bonzini-WCS

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Statements von Andres und Aufderheide zum Bonzini-WCS

Logo Nationalteam quer mini 580
Lilly Andres und Ingo Aufderheide werden das Damen- bzw. das Herren-Nationalteam jeweils als Kapitän beim Bonzini-WCS anführen.
Folgende Aussagen machten sie dazu im Interview mit dtfb.de:
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Lilly Andres und Ingo Aufderheide werden das Damen- bzw. das Herren-Nationalteam jeweils als Kapitän beim Bonzini-WCS anführen.
Folgende Aussagen machten sie dazu im Interview mit dtfb.de:

Frage: Für die Nationalmannschaft steht mit der Bonzini WCS für diese Saison der erste Einsatz bevor. Mit welchen Erwartungen geht das Team auf dem Bonzini mit den besonderen, sehr vom Leonhart abweichenden Spieleigenschaften ins Turnier?
Aufderheide: Da der Bonzini nicht unser bester Tisch ist, lautet das Ziel für uns zunächst einmal, das Halbfinale zu erreichen.
Andres: Auf einem außergewöhnlichen Tisch wie dem Bonzini sind die Erwartungen immer sehr schwer einzugrenzen, vor allem auch weil die gegnerischen Teams immer nur schwierig einzuschätzen sind. Grundsätzlich erwarte ich von meinem Team aber in jedem Turnier das gleiche: Harmonie, Kampfgeist und Zusammenhalt. Ich weiß, jede Spielerin gibt immer ihr Bestes und mehr kann man nicht verlangen. In diesem Jahr jedoch gibt es eine innovative Neuerung: Neben dem eigentlichen Nationalmannschaftskader wurde ein Sichtungskader nominiert. Dieser besteht aus aufstrebenden, ambitionierten und talentierten Spielerinnen, die somit die Chance bekommen sollen, sich für einen zukünftigen Platz im Nationalmannschaftskader zu etablieren. Auf dem ersten WCS Turnier diesen Jahres erhalten bereits zwei "Jung"-Spielerinnen diese Chance. Ich erhoffe mir natürlich, dass sie tolle Erfahrungen sammeln und ein wenig Nationalmannschaftsluft schnuppern können, und ebenfalls die Integration gut funktionieren wird.

Frage: Welche Nation ist dieses Jahr Favorit? Wer gehört zu den Top-Teams?
Aufderheide: Für mich sind Frankreich und Dänemark die Favoriten, mit Abstand dahinter folgt Belgien, danach folgen einige andere Mannschaften.
Andres: Ganz klar sind die Französinnen auf ihrem eigenen Heimtisch immer unglaublich stark aufgestellt und wissen sehr gut mit ihrem Tisch und seinen Eigenheiten umzugehen. Auch die Däninnen gehören eigentlich grundsätzlich zu den Favoritinnen, da auch sie den Bonzini als Heimtisch in und auswendig kennen. Nichtsdestotrotz haben auch wir es in der Vergangenheit geschafft, es diesen Teams hin und wieder mehr als schwer zu machen.

Frage: Wie sind die Fähigkeiten der Deutschen auf dem Bonzini international einzustufen?
Aufderheide: Wir haben zur Zeit mit Ruben Heinrich einen Top-Spieler, der auf diesem Turnier schon den 4. Platz im Offenen Einzel erreichen konnte. Danach haben wir eine große Tiefe im Team mit vielen Spielern, die schon Top10 Platzierungen auf verschiedenen Bonzini-Turnieren erreicht haben.
Andres: Die deutschen Damen fühlen sich größtenteils sehr wohl auf dem Bonzini und die erreichten Leistungen in der Vergangenheit haben bereits bewiesen, dass wir uns auf diesem Tisch weder verstecken noch fürchten müssen. Trotzdem sind die Mädels immer sehr bescheiden und haben den größten Respekt vor jedem Gegner. Ich denke, das ist eine sehr gesunde Haltung und garantiert, dass wir immer mit großem Willen und hundertprozentiger Konzentration an die vor uns liegenden Aufgaben herantreten.

Frage: Wenn Du die nominierten Spieler einzeln betrachtest, welches Stichwort fällt Dir spontan zu jedem Spieler ein?
Aufderheide: ohne Kommentar
Andres: Lilly Andres – temperamentvoll, Katrin Matsushita – konzentriert, Josefine Heber – clever, Viviane Widjaja – konstant, Katja Dwenger – talentiert und Irma Del Grosso – unkonventionell

Wir danken den beiden Kapitänen unserer Nationalmannschaften, Lilly Andres und Ingo Aufderheide, für den kurzen Ausblick und wünschen unseren Teams viel Erfolg am kommenden Wochenende in Paris.

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