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Ergebnisse der GMO 2016

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Ergebnisse der GMO 2016

Am vergangenen Wochenende fanden in Kaiserslautern die 2. German Multitable Open statt. Rund 150 deutsche Spieler umkämpften die begehrten Qualifikationsplätze für die Weltmeisterschaften, die 2017 zu Hause in Hamburg ausgetragen werden.
Im Offenen Doppel zeigten unsere Herren des deutschen Nationalteams deutlich ihr Können. Ruben Heinrich und Johannes Wahle spielten sich mit dem Bonzini ins Finale und gewannen in knappen Sätzen letzendlich 3:1 gegen Felix Droese und Alexander Di Bello (Heimtisch: Leo), die vor kurzem erst die Tornado German Open deutlich dominierten. Im Spiel um Platz drei kämpfte das Siegerteam Oke Harms und Minyoung Bai, die in Hamburg bereits auf Leonhart gewannen und nun in einer reinen Leonhart-Begegnung gegen die beiden, im Sichtungskader stehenden Spieler, Thomas Haas und Thomas Kroll antraten.
Im Damenfeld sicherten sich Katja Dwenger und Jessica Bechtel den ersten Platz im vierten Nationalwettbewerb in Folge. Sie gewannen nun bereits zwei Jahre in Folge die Deutschen Meisterschaften und die German Multitable Open. Diesmal im Finale gegen die beiden Meisterinnen standen Thuy-Van Troung und Liubov Sydorchuk, die im Halbfinale gegen die später Drittplatzierten Nationalspielerinnen Sabine Brose und Pia Merbach gewannen. Alle drei Teams spielten sich auf dem Leonhart nach vorne.
Die beiden Saarländer Claus und Josef Cornelius, die an ihrem Heimtisch Bonzini antraten erspielten sich den ersten Platz im Finale gegen Alexander Paschin und Hans-Jakob Weitz. Der Dritte Platz ging ebenfalls an zwei Saarländer, es gewannen Frank Murer und Thomas Pütz.
Alexander Paschin, der am Vortag im Finale verlor erkämpfte sich am Folgetag im Einzel den ersten Platz auf dem Treppchen. Zweiter wurde Karl-Heinz Bergmann vor Johann Wahl.
Im Offenen und im Dameneinzel bleiben Felix Droese und Maura Porrmann das Nonplusultra. Zum wiederholten Male entschieden sie Finalkämpfe für sich und erspielten sich die Qualifikationsplätze für Hamburg 2017, was für die Hamburgerin Maura Porrmann ein doppeltes Heimspiel bedeutet.
Das Finale bei den Herren spielte Felix Droese gegen seinen Teamkollegen Johannes Wahle, der am Vortag noch mit seinem Partner gegen Droese und Di Bello gewann. Auf den dritten Platz spielte sich der Einzelstarke Benjamin Struth aus Koblenz.
Maura gewann ihr Einzelfinale gegen ihre Hamburger Teamkollegin Sabine Brose, die sich im Halbfinale zuvor mit 15 zu 13 gegen ihre Doppelpartnerin Pia Merbach durch setzte. Diese gewann am Ende das Spiel um Platz drei.

Ruben Heinrich/ Johannes Wahle (1. OD)
Thuy-Van Troung/ Liubov Sydorchuk (Nachrücker: 2. DD)
Claus Cornelius/ Josef Cornelius (1. SD)
Felix Droese (1. OE)
Maura Porrmann (1. DE)
Johann Wahl (Nachrücker: 3. SE)

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