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Vorstandsbeschluss zu den Nationalteams

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Vorstandsbeschluss zu den Nationalteams

Im Juli richtet der Turnierveranstalter P4P in Berlin eine “Weltmeisterschaft” auf seinem Tisch aus. Dazu werden für einen Nationencup mit Zustimmung des Weltverbands ITSF dessen Mitgliedsverbände eingeladen, ihre Nationalteams zu entsenden.

Vom DTFB und damit dem deutschen Nationalteam hat der Ausrichter gefordert, dass er Mitspracherecht bei der Nominierung des Nationalteams hat. Erfüllen können und möchten die Nationalteamverantwortlichen des DTFB diesen Wunsch nicht, da er den verabschiedeten Prinzipien der Kaderzusammenstellung widerspricht.

Der DTFB hätte sich gewünscht - wie alle anderen nationalen Verbände auch - eingeladen zu werden, um ein offizielles Team zu entsenden. Das entspricht jedoch nicht der Vorstellung des Ausrichters, so dass dieser mitgeteilt hat, zu diesem Einladungsturnier ein eigenes “Team Germany” zu stellen.

Wir finden es sehr schade, dass den deutschen Nationalteams sowie den aktuellen deutschen NationalspielerInnen nicht mit dem angemessenen Respekt begegnet wird. Sie und nur sie haben es sich unserer Meinung nach verdient, Deutschland international zu vertreten und zwar unabhängig von Tischmodellen oder Veranstaltungsformaten.

Um unsere Nationalteams und NationalspielerInnen zu schützen, hat der DTFB-Vorstand folgenden Beschluss, der ab sofort gilt, gefasst:

TischfußballerInnen, die Deutschland international außerhalb des Deutschen Tischfußballbundes (DTFB) vertreten, können für einen Zeitraum von vier Jahren ab solch einem Vorfall den DTFB nicht mehr bei internationalen Events vertreten. Das betrifft die offiziellen ITSF Weltmeisterschaften, European Champions League sowie die WS-, International-, Masters- und Pro-Turniere des ITSF innerhalb und außerhalb Deutschlands.

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